Schweizer Dreikönigskuchen vegan

Dieser Kuchen wird in vielen europäischen Ländern (Spanien, Frankreich, Portugal, England) am 6. Januar anlässlich des Feiertags der Heiligen Drei Könige gebacken, die Rezepte variieren in den verschiedenen Ländern, allen gemeinsam ist, dass ein Glücksbringer, eine getrocknete Bohne, eine Münze oder eine kleine Figur in Form eines Königs oder einer Königin eingebacken wird. Wer beim Verzehr den Glücksbringer findet, ist für einen Tag König/in und darf sich etwas wünschen und von allen verwöhnen lassen.

Zutaten

• 500 g Mehl
• 3 EL Zucker
• 1 TL Salz
• 1 Päckchen Hefe
• 200 ml Mandel- oder Hafermilch, lauwarm
• 80 g Bio-Margarine, flüssig, abgekühlt
• 1-2 EL flüssige Bio-Margarine
• 2 EL Mandel- oder Haselnussblättchen
• etwas Hagelzucker

Zubereitung

• Für den Teig das Mehl mit Zucker, Salz und Trockenhefe mischen, warme Milch unterrühren und an einem warmen, zugfreien Ort etwas ausquellen lassen (30 min)
• Flüssige Bio-Margarine hinzufügen und zu einem geschmeidigen Teig kneten, zugedeckt auf das Doppelte gehen lassen (ca. 2 Stunden) Ein Blech mit Backpapier auslegen, den Teig in sechs oder acht gleich große Teile schneiden und einzelne Kugeln daraus formen, eine kleine Figur, eine trockene Bohne oder Münze in einer Kugel verstecken.
• Die Teigkugeln wie eine Blume anordnen und nochmals 15 min gehen lassen, mit flüssige Margarine bestreichen und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreuen (wer keinen Hagelzucker hat, nimmt nach dem Backen Puderzucker)
• Derweil den Ofen auf 180-190°C vorwärmen und den Kuchen auf der untersten Schiene 20-25 min backen, er soll leicht gebräunt sein (Zahnstochertest)