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Bisher konnten mich weder Mousse au Chocolat aus Sojaschlagsahne noch Varianten mit Kichererbsenwasser oder Avocado und Hafercreme überzeugen. Immer bleibt ein merkwürdiger Beigeschmack haften, der nicht an Schokolade erinnert, zudem ist die Zubereitung oft aufwändig.

Hier nun eine ganz einfache Schokomousse für alle Genießer*innen. Die feine, sehr schokoladige Creme schmilzt auf der Zunge, das mag auch an der grossartigen Praliné-Schokolade liegen, wobei es alternativ auch mit Zartbitterschokolade funktioniert.

 

Zutaten (für 4 Portionen)

 

150-200 g vegane Schokolade (mein Favorit: Nirwana Praliné von Rapunzel)

400 g Seidentofu

2 El Ahornsirup

Zum Verzieren

50 g Pistazien (ca. vier EL)

125 g Brombeeren (ca. 16 Stück, vier Stück pro Schälchen)

4 EL Mangomarmelade

 

Zubereitung

 

  • die Schokolade in Stücke brechen und vorsichtig in einer hitzefesten Schale im Wasserbad schmelzen, das Wasser darf nicht kochen und es darf kein Wasser an die Schokolade gelangen
  • die geschmolzene Schokolade ca. 10 min abkühlen lassen
  • die Pistazien auf einem Blech im vorgeheizten Ofen bei 170°C fünf Minuten rösten
  • den Seidentofu mit dem Pürierstab pürieren, den Ahornsirup unterrühren, dann die geschmolzene Schokolade dazugeben und erneut pürieren
  • die Schokomousse in vier flache Schälchen füllen und drei- vier Stunden in den Kühlschrank stellen
  • kurz vor dem Servieren mit der Mangomarmelade, den gehackten Pistazien und den Brombeeren garnieren