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Wichtigste Zutat sind weiche Trockenpflaumen, sie werden in heißem Portwein eingeweicht und müssen zwei Stunden oder besser über Nacht ziehen. Gebacken entfalten sie ein unvergleichliches Aroma.

Ich bevorzuge den Pflaumenflan (frz. far breton) mit Mürbeteigboden, es geht aber auch ohne. Der Flan ist (bis auf das Einweichen der Pflaumen) schnell zubereitet und schmeckt warm wie kalt.

 

Zutaten

 

Boden

200 g Mehl

30 g Puderzucker

1 Prise Salz

100 g Bio-Margarine (z.B. Alsan)

4 EL kaltes Wasser

 

Füllung

200 g getrocknete Soft-Pflaumen

150 ml Portwein (alternativ Armagnac oder Pflaumenwein)

3 Eier

120 g brauner Rohrohrzucker

120 g Weizenmehl

500 ml Milch

1 Prise Salz

 

Zubereitung

  • Für den Boden alle Zutaten mit den Händen schnell zu einem homogenen Teig kneten, zu einer Kugeln formen, in Klarsichtfolie einwickeln und 30 min kalt stellen
  • In einer Schüssel mit einem Handmixer die Eier mit dem Zucker zu einer Creme rühren, dann das Mehl und das Salz unterrühren, und anschließend nach und nach die Milch dazugegeben und so lange rühren, bis ein dünnflüssiger Teig entstanden ist.
  • Zuletzt die eingeweichten Trockenpflaumen samt Portwein in den Teig geben und nochmals rühren
  • Ofen vorheizen
  • Eine Tarteform, am besten aus Keramik (26 cm), einfetten, mit dem Mürbeteigboden auskleiden und anschließend den flüssigen Teig in die Form gießen, darauf achten, dass die Pflaumen gleichmäßig verteilt sind
  • Auf der unteren Schiene im vorgeheizten Ofen 35 min bei 175-180° C backen, bis die Oberfläche sanft gebräunt ist