Für unbeschwerte Sommertage

Zugegebenermaßen ist das keine echte Gazpacho, denn das Gemüse muss erst gekocht werden. Aber diese Komposition aus roter Beete und Rhabarber kann unter den kalten Suppen für heiße Tage wunderbar mithalten und schmeckt fruchtig, aromatisch und erfrischend.

Rhabarber ist eigentlich ein Gemüse und sollte öfter als solches verwendet werden, wie ich finde. Das einzige Problem ist, dass die Rhabarbersaison im August vorbei ist und man den Rhabarber tiefgekühlt auftreiben muss. In größeren Supermärkten findet man ihn aber. Sollte es regnen, schmeckt die Suppe übrigens auch heiß.

Zutaten

3 kleine rote Beete Knollen
500 g frsichen oder TK Rhabarber
2 Äpfel
Saft einer rosa Grapefruit
1 Flasche Rhabarbersaft (z.B. Voelkel, 700 ml)
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
2 EL Zucker
½ TL Chilipulver
2 EL gekörnte Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Ciabattabrot

Zubereitung

• Rhabarber putzen und in einen Teller geben, mit dem Zucker bestreuen
• rote Beete und Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden
• Lauch und Zwiebel putzen und in kleine Ringe schneiden und in dem Olivenöl andünsten
• rote Beete-Würfel und Apfel dazu geben, dann den eingezuckerten Rhabarber und alles andünsten
• mit dem Rhabarbersaft ablöschen, die Gewürze und die gekörnte Gemüsebrühe unterrühren und 15 min auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist
• mit dem Pürierstab fein pürieren und abschmecken, den Grapefruitsaft und ggf, noch etwas Wasser dazugeben, anschließend abkühlen lassen und vor dem Servieren mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen
• wer mag, kann vor dem Servieren 4 dicke Ciabattabrotscheiben würfeln (1,5 cm groß), 3 EL Olivenöl in einer (möglichst beschichteten) Pfanne erhitzen und eine zerdrückte Knoblauchzehe dazugeben und darin die Brotwürfel rösten, etwas salzen und dann zur Suppe reichen, man kann das Brot aber auch ungeröstet dazu essen.