Aus der Serie: Hummus in der Hauptstadt
Mit acht Kollegen habe ich mich zum Lunch im Kanaan getroffen,
eine palästinensisch-israelische Koproduktion mit Köchen aus Eritrea.
Grenzenloses Lob für deren Hummus hatte sich schon lange über Prenzlauer Berg hinaus verbreitet und inzwischen gibt es auch einen Ableger in Kreuzberg.
Von außen wirkt das Kanaan wie eine Almhütte mit DDR-Flair, in der Kombination sicher nur in Berlin zu haben. Wir saßen auf Holzbänken draußen in der Sonne, erfreuten uns an vorbeiratternden Güterzügen und fühlten uns wie im Urlaub.
Es gab Hummus, Sabich und Schakschuka, Blumenkohl mit Tahina und Dattelsirup (vegan), Burekas, Knafeh, tollen Salat, selbstgemachte Limonade und Fladenbrot.
Brot und Hummus machten den Unterschied. Der Hummus ist mit sehr viel Tahina angereichert und wirkt schwerer und cremiger als anderswo, das Pitabrot ist unfassbar dick und flauschig wie nirgends sonst und saugt so Soßen und Hummus in idealer Weise auf.
Kanaan
Kopenhagener Straße 16
10437 Berlin