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Letztes Jahr bekam ich von meiner Freundin Lise selbstgemachte Lebkuchen geschenkt, genau die, die ich am liebsten mag, mit Zuckerglasur und einer Mandel in der Mitte.

Lise hatte das Rezept aus Traudels glutenfreiem Kochbuch. Jetzt habe ich mich selbst an das Rezept gewagt, es etwas abgewandelt und siehe da, im Handumdrehen hat man 30 Lebkuchen, die sich auch wunderbar verschenken lassen.

 

Zutaten für ca. 30 Stück

  • 5 Eier
  • 350 g grober Rohrohrzucker
  • 250 g gemahlene Haselnüsse
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 3 EL Maisstärke
  • 1 Vanillezucker
  • 2 Päckchen Orangeat (oder je ein Päckchen Zitronat und ein Päckchen Orangeat)
  • 1 Päckchen Lebkuchengewürz (15 g, besser etwas weniger)
  • 100 g Puderzucker und 2 EL Zitronensaft
  • einige geschälte Mandeln zum Verzieren
  • Backpapier für die beiden Bleche

 

Zubereitung

 

Die Eier mit dem Zucker sehr schaumig rühren. Gemahlene Haselnüsse, Mandeln, Maisstärke, Orangeat, Vanillezucker und Lebkuchengewürz nach und nach unterrühren.

Die Masse in einer abgedeckten Schüssel ca. drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen und da der Teig recht klebrig ist, mit Hilfe von zwei Esslöffeln pflaumengroße Häufchen mit 2 cm Abstand auf das Blech setzen und anschließend mit feuchten Fingern die Oberfläche etwas glatt streichen.

Die Lebkuchen im vorgeheizten Ofen bei 170°C auf den mittleren Schienen ca. 15 -17 min backen –  bis sie zart braun sind. Anfangs sind sie noch recht weich, werden aber mit dem Erkalten härter.

Aus Puderzucker und Zitronensaft eine kalte Glasur anrühren und diese dünn mit dem Backpinsel auf die noch warmen Lebkuchen streichen und jeweils eine geschälte Mandel in die Mitte setzen.